Im Jahr 2000 offenbart die 94-jährige Mutter von Rosa von Praunheim, dass er nicht ihr Sohn sei: Sie habe ihn in Riga in einem Kinderheim gefunden. Nach anfänglichem Zögern entschliesst sich Rosa, nach seinen leiblichen Eltern zu forschen. Die Suche entpuppt sich als hochspannendes Puzzle, das den Regisseur an unzählige Schauplätze in Lettland und Deutschland führt. Als plötzlich seine Geburtsurkunde auftaucht, wird die Forschungsreise erst recht zu einem lehrreichen Stück Zeitgeschichte. Von Rosa von Praunheim stammt der Klassiker «Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt» (1971).
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